Protokoll der Mitgliederversammlung vom 08. Dezember 2014

Protokoll der Mitgliederversammlung Verein der Fellows und Gäste des Hanse-Wissenschaftskollegs. Institute for Advanced Study e.V. – Alumni-Club am 08. Dezember 2014

Beginn: 16.00 Uhr Ende: 17.30 Uhr
Teilnehmende Mitglieder: Prof. Dr. Dr. Manfred Herrmann, Prof. Dr. Kai-Uwe Hinrichs, Prof. Dr. Karina de Santis, Prof. Dr. Reto Weiler, Dr. Norbert Boese, Heidi Müller-Henicz, Prof. Dr. Carina Lange, Dr. Juemin Yi


Top 1: Begrüßung durch den Vorsitzenden und Feststellung der Tagesordnung
Prof. Herrmann, der Vorsitzende des Alumni-Clubs, begrüßt die Anwesenden und stellt die form- und fristgerechte Einladung sowie die Beschlussfähigkeit fest. Die Tagesordnung und das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung (16.12.2013) werden ohne Einwände genehmigt.

Top 2: Bericht des Vorsitzenden
Der Vorsitzende berichtet, dass der Verein inzwischen 119 Mitglieder hat, dementsprechend sind seit der letzten Mitgliederversammlung vor einem Jahr 18 weitere Mitglieder dazugekommen. In den Fellow-Abschlussgesprächen, die der Rektor des HWK regelmäßig führt, weist er stets auf die Mitgliedschaft im Alumni Club hin, so dass darüber immer wieder neue Mitglieder gewonnen werden können.
Prof. Herrmann berichtet über seine Recherche in Bezug auf die Internetplattform ResearchGate als mögliches Kommunikationsmedium/Wissenschaftsportal für die Alumni-Club Mitglieder. Auf dieser Kommunikationsplattform für Wissenschaftler kann man sich einen Überblick über Publikationen, wissenschaftliche Aktivitäten und Kennzahlen verschaffen, sich mit Kollegen vernetzen und Forschungsergebnisse abrufen. Prof. Herrmann erläutert, dass ResearchGate als Kommunikationsplattform für die Ziele und Absichten des HWK-Alumni Clubs nicht in der gewünschten Weise genutzt werden kann, weil ibs. nur eine Affiliation als Zuordnung erlaubt ist. Kontrovers diskutiert wurde daraufhin die Möglichkeit, Facebook für den Alumni-Club zu nutzen (Facebook group für HWK-Alumni Club) mit dem Ergebnis, zunächst die Mitglieder in einer kurzen Mail zu fragen, wer von ihnen das Angebot nutzen würde (seitens des Alumni-Clubs würden aktuell Infos und Fotos eingestellt, wobei Infos über Veranstaltungen 3x im Jahr an die Alumnis versandt werden).
Es wurde aber auch nochmal deutlich artikuliert, dass der Alumni-Club vor allem die Möglichkeit bieten sollte, dass die ehemaligen Fellows sich ohne Hilfe seitens des Vorstandes selbständig untereinander organisieren und vernetzen sollten; die Möglichkeiten dazu verschafft der Vorstand mit dem HWK.

TOP 3: Finanzbericht für 2013
Die Geschäftsführerin berichtet, dass das Finanzamt Delmenhorst den Freistellungsbescheid für 2011 und 2012 erlassen hat und damit die Gemeinnützigkeit für diese Jahre gesichert ist. Im Jahr 2013 hat es keine besonderen Kontobewegungen gegeben.
Die Deutsche Bank, bei der der Verein sein Konto führt, hat auf Eingabe der Geschäftsführerin die Kontogebühren reduziert, so dass jetzt nur noch ein geringfügiger Betrag für die Kontoführung anfällt. Der Kontostand am 31.12. 2013 betrug 1265,17 Euro. Mit diesem Geld lassen sich keine größeren Aktionen oder Veranstaltungen durchführen. Die Frage bleibt weiterhin im Raum, wie mehr Geld in die Vereinskasse kommen könnte.
Die Erhebung eines Mitgliedsbeitrags wurde ausgeschlossen schon allein wegen der hohen Gebühren, die bei internationalen Geldtransaktionen anfallen.

TOP 4 und TOP 5:
Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes Der Kassenprüfer Herr Dr. Boese bestätigt die ordnungsgemäße Führung der Kasse und beantragt die Entlastung des Vorstandes; sie wird ohne Gegenstimme erteilt.

TOP 6: Bericht des Rektors des HWK
Prof. Weiler stellt eine neue Broschüre vor, in der der Focus auf die Kooperationsbeziehungen des HWK zu den Universitäten Bremen und Oldenburg gerichtet ist und auf den Stellenwert und die Bedeutung, die das HWK für die Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen in der Region einnimmt. Im Oktober wurde der erste Teil (Bremer Kooperationspartner) fertiggestellt und im Dezember zur Stiftungsratssitzung wurde das Projekt mit der Hinzufügung der Oldenburger Kooperationspartner abgeschlossen.
Neben wieder zahlreichen Ereignissen und Veranstaltungen stellte der Rektor zwei besondere Fellowships vor (EURIAS Fellowships), die mit extramuraler Unterstützung aus 600 Bewerbungen für das HWK ausgesucht wurden, wobei das HWK 40% der Fellowshipkosten über Eurias (The European Institutes for Advanced Study) erstattet werden.
Ein ehemaliger HWK Artist in Residence, Julia Oschatz, hat den hochangesehenen Hannah-Höch-Preis verliehen bekommen; der Kunstpreis wird zweijährlich durch das Land Berlin für ein hervorragendes künstlerisches Lebenswerk verliehen.
Der Rektor betonte in seinem Bericht die hervorragende Entwicklung der Study Groups am HWK, die äußerst produktiv sind wie beispielsweise die Bücher, die die Study Group "Rekonstruktive Sozialforschung" in letzter Zeit herausgegeben hat. Ein neues Format am HWK, die sogenannten "Special Programs" unterstützt und stärkt auf Wunsch der Universitäten insbesondere den Bereich der Geisteswissenschaften. Die Finanzierung erfolgt über Rücklagen des HWK.
Im Anschluss wir der verschriftlichte Bericht des Rektors, der jeweils zur jährlichen Stiftungsratssitzung vorgelegt wird, an die anwesenden Mitglieder verteilt.

Top 7: Verschiedenes
Zu diesem Punkt gab es keine weiteren Anmerkungen.

Protokoll: Heidi Müller-Henicz Delmenhorst, 23.12.14

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