Gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen für die Batterieforschung sind Thema der internationalen Konferenz "Next Generation Batteries – Materials, Technology, and Applications", die das Hanse-Wissenschaftskolleg im Juni 2013 veranstaltet.
Thematisch soll der Bogen von der Materialforschung über unterschiedliche Technologien bis hin zu den unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten gespannt werden.
Sonne, Wind und andere Träger sogenannter erneuerbarer Energie sollen Öl, Kohle, Gas und auch die Kernkraft ersetzen. Aus Gründen des Klimaschutzes und unter dem Eindruck der Katastrophe in Fukushima haben sich die EU und die Bundesrepublik zum Teil unterschiedliche, aber in jedem Falle ehrgeizige Ziele gesetzt.
Es ist trivial, dass Sonne und Wind nicht immer dann bereitstehen, wenn wir elektrischen Strom brauchen – umso wichtiger sind deshalb Forschung und Entwicklung mit dem Ziel einer effizienten Speicherung des Stroms. Wie und wo lässt sich Elektrizität am besten in Batterien speichern, und welche Batterie erfüllt am besten die jeweiligen Anforderungen, z.B. mobil in einem Elektroauto oder, ganz anders, als stationärer Speicher?
Renommierte Keynote speaker werden ihre aktuellen Forschungsarbeiten vorstellen:
Andreas Fischer, BASF, Ludwigshafen
Jürgen Janek, Justus-Liebig-Universität, Gießen
Teodoro Laino, IBM Research, Zürich
Petr Novák, Paul Scherrer Institut, Villigen
Bruno Scrosati, Sapienza-Università di Roma, Roma
Martin Winter, Westfälische Wilhelms-Universität, Münster
Den etwa 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bietet sich während der Konferenz die Gelegenheit, im intensiven Austausch mit diesen Experten zu diskutieren sowie eigene Arbeiten in Gestalt von Vorträgen und/oder Postern darzustellen.
Ausführliche Informationen und Hinweise zur Anmeldung finden sich unter: <link http: www.h-w-k.de>www.h-w-k.de/index.php.
Organisiert wird die Tagung durch Dr. Julian Schwenzel (Fraunhofer-Institut IFAM in Bremen und Oldenburg), Wolfgang Stenzel (Hanse-Wissenschaftskolleg) und Prof. Dr. Gunther Wittstock (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg).
Tagungssprache ist Englisch.