Vom 25. – 26. Oktober 2012 findet im Hanse-Wissenschaftskolleg (HWK) der Workshop "Performativity and Scientific Practice" statt.
Am 25. Oktober 2012 wird mit einer Vernissage die den Workshop begleitende Ausstellung "TRANSITION - Knowledge through Performance in Art and Science" um 20.00 Uhr im HWK eröffnet.
Die Ausstellung wird über einen Zeitraum von drei Wochen dort zu sehen sein.
In der Ausstellung "TRANSITION - Knowledge through Performance in Art and Science" erklären und zeigen die Referenten des Workshops ihre performativen Kunstwerke.
Die Idee ist dabei, dass durch den Akt einer Performance Geist, Gehirn, Körper und Welt beeinflusst und verändert werden und auf diese Weise Wissen erworben wird.
Die Geistes- und Sozialwissenschaften befassen sich mit diesen Vorgängen seit langem und erforschen, wie Wissen dadurch entsteht und verfügbar wird, dass der Körper in menschliches Handeln einbezogen ist. So unterschiedliche Forschungsrichtungen wie Performanz-Theorie, künstlerische Praxis, Sprachphilosophie, Geschlechterforschung und Ethnographie lassen den Wert von Performances in seiner ganzen Fülle und Vielfalt zur Geltung kommen.
Die Ausstellung "TRANSITION: Knowledge Through Performance in Art and Science: Wissen aus Performances in Kunst und Wissenschaft" geht diesen gemeinsamen Werten nach. Werke herausragender Wissenschaftler und Künstler regen zum Nachdenken über die vielleicht gar nicht so festen Grenzen zwischen künstlerischer und wissenschaftlicher Forschung an.