Veranstaltung

International Symposium - The Future of Assistive Technologies in Dementia Care: An Interdisciplinary Dialogue

06. September 2022 - 08. September 2022
Das EIDEC-Projektkonsortium
Zeitraum
06. September 2022 - 08. September 2022 | 12:00 Uhr - 15:30 Uhr
Sprache
Englisch
Veranstaltungsort
Hanse-Wissenschaftskolleg
Lehmkuhlenbusch 4
27753 Delmenhorst
HWK Lecture Hall
Barrierefreiheit
barrierefrei
Organisatoren
Prof. Dr. Silke Schicktanz, University Medical Center Göttingen
Julia Perry, University Medical Center Göttingen
Prof. Dr. Mark Schweda, University of Oldenburg
Prof. Dr. Andreas Hein, University of Oldenburg
Prof. Dr. Thomas Kirste, University of Rostock
Prof. Dr. med. Stefan Teipel, University of Rostock
Art der Veranstaltung
HYBRID Symposium
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Die_EIDEC-Mitglieder.pptx | pptx, 2 MB

Weitere Informationen

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind aktuell rund 55 Millionen Menschen von einer demenziellen Erkrankung betroffen. Die Tendenz ist steigend. Nicht nur Gesundheitsexpert*innen sehen sich mit weitreichenden Problemen in der Versorgung von Menschen mit Demenz konfrontiert. Oftmals übernehmen Angehörige die Verantwortung und sind dabei früher oder später auf professionelle Unterstützung angewiesen. Große Erwartungen werden aktuell an technische Systeme zur Unterstützung der Pflege gestellt. Sogenannte Dusch-Roboter, technische Hebehilfen oder GPS-Ortungssysteme sind erste Beispiele für Etablierungsversuche derartiger  technischen Assistenzsystemen.

Ethische und soziale Aspekte zu co-intelligenten Monitoring- und Assistenzsystemen in der Demenzpflege untersucht das Forschungsteam um Prof. Dr. Silke Schicktanz, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) seit zwei Jahren in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojekt „EIDEC“. Als Senior Fellow am Hanse-Wissenschaftskolleg  hat sie neun Monate lang gemeinsam mit Prof. Mark Schweda und Prof. Andreas Hein von der Universität Oldenburg sowie Prof. Thomas Kirste von der Universität Rostock sich auch intensiv mit der Frage beschäftig, ob die anspruchsvolle ethische Bewertung solcher technischen Assistenzsysteme durch den Einsatz von Simulationen konkret unterstützt werden kann.  Auf der Tagung werden in- und ausländische Expert*innen aus Informatik, Robotik, Ethik und Pflegewissenschaft über die Möglichkeiten und Begrenzungen verschiedener Systeme und Konzeptionen beraten und neue Wege der Zusammenarbeit diskutieren.