Im März 2012 wurde die Reihe "Hanse Contrapunkte Neuroästhetik" am Hanse-Wissenschaftskolleg (HWK) mit einer Diskussion zwischen dem Münchner Hirnforscher Prof. Dr. Ernst Pöppel und dem ehemaligen Direktor der Kunsthalle Bremen, Prof. Wulf Herzogenrath, gestartet. Auf dem bisherigen Programm standen z.B. Themen wie die Veränderung des Gehirns durch das Erleben von Kunst, der Gänsehauteffekt in der Musik und zuletzt im November die Frage, was uns als Künstler oder Publikum zur Kunst treibt.
2013 wird die Reihe "Hanse Contrapunkte Neuroästhetik" fortgesetzt, bei der jeweils wieder zwei renommierte Sprecherinnen und Sprecher über verschiedenen Aspekte von Kunst und Hirnforschung diskutieren werden.
Am 29. Januar um 19.00 Uhr veranstaltet das HWK eine Diskussion über das Thema: "Eine Vermittlerin des Unaussprechlichen: Heilung durch Kunst?"
ls Diskussionspartner werden Frau Prof. Dr. Gertrud Schottenloher (Psychologin, Leiterin des Instituts für Kunst und Therapie München) sowie Herr Prof. Dr. Jörg Zimmermann (Arzt, Leiter des Zentrums für Psychiatrie und Psychotherapie, Bremen, Klinikum-Ost) erwartet.
An diesem Abend geht es um die Möglichkeit der Heilung durch die Erfahrung von Kunst beziehungsweise durch künstlerisches Schaffen, aber auch um Methoden und Mechanismen der verschiedenen Kunsttherapien.