Im März 2012 wurde die Reihe "Hanse Contrapunkte Neuroästhetik" am HWK mit einem Diskussionsabend eröffnet, bei dem der Münchener Hirnforscher Prof. Dr. Ernst Pöppel und der ehemalige Direktor der Kunsthalle Bremen, Prof. Wulf Herzogenrath, zum Thema "Plastizität: verändert sich das Gehirn durch die Erfahrung von Kunst?" eine lebhafte und anregend kontroverse Diskussion auf dem Podium führten.
Am 04. Dezember 2012 um 19.00 Uhr wird diese Serie nun im HWK fortgesetzt, und zwar zum Thema "Nicht das Brot, aber der Wein des Lebens: Was treibt uns zur Kunst?". Die Bonner Kulturforscherin Prof. Dr. Susanne Keuchel und der Münchener Maler und Bildhauer Wilhelm Holderied werden darüber diskutieren, warum wir uns eigentlich aktiv oder passiv mit Kunst beschäftigen, ob Kunst lebensnotwendig oder Luxus ist und welche Rolle das Publikum beim künstlerischen Schaffen spielt.